
Hast du dich jemals gefragt, was wirklich großartigen Sex ausmacht?
Viele Menschen glauben, es seien Techniken, ausgefallene Stellungen oder spezielle Tricks, die den Unterschied machen. Doch das Geheimnis liegt ganz woanders. Es geht nicht darum, was du tust – sondern wie du bist.
Die wahre Magie entsteht nicht aus einer mechanischen Abfolge von Bewegungen, sondern aus einer tiefen Verbindung – körperlich, emotional und energetisch. Es ist ein Zusammenspiel, ein Fluss, eine intuitive Reise. Und das Beste daran? Jeder kann sie erleben, wenn er bereit ist, sich dem Moment hinzugeben.
Der wahre Unterschied: SEIN statt TUN
Hast du jemals erlebt, dass sich Sex mechanisch angefühlt hat? Dass du „etwas gemacht“ hast, aber die Verbindung gefehlt hat?
Tiefer, erfüllender Sex ist nicht das Resultat von Kontrolle oder Technik. Es geht um das Spüren, um das bewusste Wahrnehmen des anderen – um eine Präsenz, die nicht an Gedanken oder Erwartungen gebunden ist. Wenn du wirklich mit deinem Körper und dem deines Partners verbunden bist, brauchst du keine Anleitung. Dein Körper weiß bereits, was zu tun ist.
In diesen Momenten der völligen Hingabe geschieht wahre Magie. Die Energie beginnt zu fließen, und ihr beide werdet von einer Welle der Ekstase mitgerissen. Es ist ein Zustand, in dem sich Zeit und Raum auflösen – in dem nur noch das Jetzt existiert.
Das Geheimnis? Der Energie folgen.
Sexualität ist nicht statisch. Sie ist ein dynamischer, sich ständig verändernder Fluss. Doch viele Menschen erleben sie als starres Konzept – geprägt von gesellschaftlichen Erwartungen, Pornografie oder Leistungsdruck.
Tempo, Reibung, Kontrolle.
Schneller, härter, intensiver.
Doch wo bleibt das Spüren? Wo bleibt die Hingabe?
Wenn du beginnst, loszulassen – wirklich loszulassen – dann eröffnet sich eine neue Welt. Eine Welt, in der Sex nicht mehr nur eine Abfolge von Handlungen ist, sondern ein Raum der tiefen Intimität. Ein Moment, der deine Seele nährt.
Intimität als Nahrung für die Seele
Sex ist nicht nur körperliche Lust – er ist eine Sprache. Eine Sprache, die unsere tiefsten emotionalen Bedürfnisse ausdrückt:
Sehnsucht nach Nähe.
Angst vor Zurückweisung.
Der Wunsch, gesehen und gehalten zu werden.
Wir alle tragen Erinnerungen und Prägungen mit uns, die unsere Sexualität beeinflussen. Manchmal blockieren sie uns, manchmal treiben sie uns an. Doch echter Sex, der uns erfüllt, entsteht, wenn wir all das loslassen. Wenn wir in diesem einen Moment einfach nur sind.
Ich erinnere mich an eine Begegnung, die mir genau das gezeigt hat:
"Unsere Intimität war Nahrung für die Seele. Die Art, wie wir uns im Moment verlieren konnten, war unglaublich schön. Dieses Loslassen, dieses vollständige Hingeben an den Augenblick, das Spüren der Emotionen, die durch den Körper fließen – das war ein Geschenk."
Das ist der wahre Kern: Nicht mehr zu tun, sondern zu fühlen. Nicht zu performen, sondern sich hinzugeben.
Ich liebe es, die Kontrolle zu verlieren
Kennst du das Gefühl, wenn dein Körper nicht mehr deinem Verstand folgt? Wenn du nicht mehr „machst“, sondern einfach bist?
Es gibt nichts Befreienderes, als sich völlig hinzugeben – als nichts mehr kontrollieren zu müssen. Wenn deine Energie sich ausdehnt, sich mit der deines Partners vermischt, wenn ihr euch ohne Masken und Erwartungen begegnet, dann geschieht Heilung.
Nicht durch Techniken.
Nicht durch Leistung.
Sondern durch pures Sein.
Die große Frage ist: Bist du bereit, dich darauf einzulassen?
Warum haben so viele Menschen schlechten Sex?
Wir sind darauf trainiert, mittelmäßigen oder sogar schlechten Sex zu akzeptieren.
Viele fühlen sich von ihrem eigenen Körper entfremdet.
Sie sehen Sex als eine „Leistung“, die erbracht werden muss.
Sie trauen sich nicht, ihre Wünsche oder Grenzen auszudrücken.
Wie viele Paare können wirklich offen über ihre Bedürfnisse sprechen? Wie viele Menschen trauen sich, sich ihrem Partner auf einer tieferen Ebene zu zeigen?
Bevor du mit jemandem über deine Wünsche sprechen kannst, musst du dich selbst kennen. Du musst wissen, was dich antreibt, was dich blockiert, was du wirklich brauchst. Erst dann kannst du eine Sexualität erleben, die dich erfüllt – und nicht nur „funktioniert“.
Erotik beginnt in der Vorstellungskraft
Sex ist keine Performance mit einem Ziel. Er ist eine Erfahrung, die von Präsenz, Vorstellungskraft und Bewusstsein lebt.
Du kannst viel Sex haben und wenig fühlen.
Oder du kannst wenig tun – und alles fühlen.
Erotik ist nicht das, was du tust – sondern wie du einen anderen Menschen siehst.
Sie entsteht im langsamen Aufbau von Spannung.
In der Art, wie du deinen Partner ansiehst.
In der Qualität deiner Berührung.
In der Tiefe deiner Atmung.
Die meisten Menschen sind zu schnell, wenn es um Sex geht. Deine Haut ist dein größtes Sexualorgan. Verlangsame deine Begegnungen. Es wird dein Selbstbewusstsein steigern.
Die Qualität der Präsenz, die Feinheiten, das Flirten, die Verführung, das Tempo… alles davon ist wichtig. Verlangsame es, den Atem, die Bewegung und den Blutfluss.
Lasse nicht deinen Verstand oder dein Geschlechtsteil entscheiden – sondern deine tiefe innere Wahrnehmung.
Denn genau dort, in diesem Raum jenseits von Kontrolle, Technik und Erwartungen, liegt das, wonach wir uns alle sehnen:
Echte, tiefe, erfüllende Sexualität.
Bist du bereit, sie zu erleben?
Joe Turan
- Life Coach
- Tantra & Kuscheltherapeut
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www.joeturan.com
Bild : Pinterest
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