Wie meine eigene Heilungsreise zu meiner Berufung wurde.

 

Ich bin im Libanon geboren. Auf meinen offiziellen Papieren steht der Name Ahmad. Doch seit meinem 17. Lebensjahr nennen mich fast alle Joe.

Mein Großvater gab mir diesen Namen.

Er hatte eine tiefe Zuneigung zu einer Filmfigur namens Joe und sagte oft, ich erinnere ihn an diesen Charakter in meiner Art zu denken, zu fühlen, zu handeln.

Für mich war das mehr als ein Spitzname. Es war das erste Mal, dass ich spürte, ich darf selbst bestimmen, wer ich bin.

Der Name Ahmad war verbunden mit Religion, Erwartungen, gesellschaftlichen Vorstellungen.

Joe fühlte sich frei an. Unabhängig. Offen. Echt.

Mit der Zeit wurde daraus keine zweite Identität, sondern ein Ausdruck meiner wahren.

Nicht, weil ich meine Wurzeln ablehne sondern weil ich sie heute mit mehr Bewusstsein halte.

Als ich begann, bewusst „Joe“ zu sein, begann sich mein Leben zu verändern.

Es war, als hätte ich mir selbst die Erlaubnis gegeben, zu hinterfragen, wer ich wirklich bin.

Ich begann, alles neu zu betrachten meine Überzeugungen, meine Werte, meine Ideen vom Leben und von mir selbst.

Dieser Schritt war kein Bruch mit meiner Vergangenheit.

Er war der Beginn meiner Wahrheit.

 

Der Wendepunkt

Es gab eine Zeit, in der ich alles hinterfragt habe:

meine Herkunft, meine Religion, meine Arbeit im Bankwesen, sogar das Fundament, auf dem mein bisheriges Leben gebaut war.

Ich habe mein Heimatland verlassen, weil ich tief in mir spürte, dass ich mich selbst nie wirklich kennengelernt hatte.

Ich war geprägt von Programmen gesellschaftlich, religiös, familiär die mir sagten, wer ich zu sein habe, aber nicht, wer ich wirklich bin.

Es war schmerzhaft.

Und gleichzeitig befreiend.

Ich wollte kein funktionierendes Teil eines Systems mehr sein, das mich innerlich leer ließ.

Ich wollte herausfinden, was für mich wahr ist, was Freiheit bedeutet, was es heißt, wirklich zu leben.

Diese Leere wurde mein Lehrer.

Sie zwang mich, nach innen zu gehen in meine Schatten, in mein Herz, in meinen Körper.

 

Der Weg nach innen

Auf diesem Weg begegnete ich Menschen, die mir halfen, tiefer zu schauen.

Mentorinnen, Begleiter, Lehrer, die mir zeigten, dass Heilung nicht bedeutet, perfekt zu werden sondern ganz.

Mit jedem Schritt lernte ich, mehr zu fühlen, weniger zu kontrollieren.

Ich begann, mich selbst zu halten, auch in den Momenten, in denen alles wackelte.

 

Mit der Zeit wurde klar

Das, was ich erfahren habe, möchte ich weitergeben.

Nicht als Konzept, sondern als gelebte Wahrheit.

Heute begleite ich Menschen auf ihrem Weg bewusst, achtsam, mit Körper, Geist und Seele.

Ich teile das, was mir selbst geholfen hat:

Bewusstsein, Berührung, Authentizität und innere Freiheit.

 

Was mich antreibt

Für mich ist diese Arbeit mehr als ein Beruf.

Es ist Friedensarbeit.

Wenn ein Mensch sich selbst wieder spüren kann, verändert sich sein ganzes System und das wirkt weiter.

Es schafft Verbindung, Präsenz, Ruhe.

Es erinnert uns daran, dass Heilung möglich ist, wenn wir den Mut haben, uns selbst zu begegnen.

Der Tastsinn spielt dabei eine zentrale Rolle.

Über Berührung können wir wieder Vertrauen lernen, wieder fühlen, dass Nähe sicher ist.

Ich glaube zutiefst daran, dass Liebe und Achtsamkeit keine abstrakten Ideen sind, sondern körperlich erfahrbar.

Dass man Energie geben kann und dass daraus Kraft wächst.

 

Heute

Ich bin nicht zufällig hier.

Ich bin das Ergebnis vieler Jahre des Loslassens, des Fragens, des Erwachens.

Ich habe gelernt, dass es keinen Widerspruch zwischen Tiefe und Leichtigkeit gibt.

Beides darf da sein.

Wenn du selbst an einem Punkt stehst, an dem du spürst, dass das Alte nicht mehr passt, aber das Neue noch keinen Namen hat dann begleite ich dich gerne ein Stück auf deinem Weg.

Nicht als jemand, der Antworten hat,

sondern als jemand, der den Weg selbst gegangen ist.

 

Warum diese Offenheit wichtig ist?

Ich teile meine Geschichte nicht, um zu beeindrucken.

Sondern um zu zeigen, dass Heilung real ist.

Dass man das Leben nicht verlieren muss, um sich selbst zu finden.

Und dass Authentizität kein Zustand ist, sondern eine tägliche Entscheidung.

 

Im Folgenden findest Du einige meiner Qualifikationen und Erfahrungen:

 

• Sex Coaching (AASECT Certification 2022)

• Klassische Massageausbildung (Hildegard von Bingen Wiener Neustadt 2019)

• Certified Sports Nutrition Coach (ISSA Nutrition Certification 2014)

• Tantramassage Ausbildung  (Bali, Indonesia 2017)

• Zertifiziert Neo Emotional Release-Praktiker (Emotional Release Institute, BABAKAMP Turkey 2017

• Nordic Cuddle's & Cuddle Internationals Kuscheltherapie-Ausbildungsprogramm (CMA & ICOES akkreditiert)& ihre praktischen Workshops. 2017

• Mehr als 900 Stunden Erfahrung in der Kuscheltherapie. 

• Zertifiziert in Bewusstsein für psychische Gesundheit, Achtsamkeit, persönliche Gesundheit & Wohlbefinden.

• Zertifiziert in der Arbeit mit HSP (Highly Sensitive People) Klienten.