Man kann Stimme und Sexualität nicht voneinander trennen.

Veröffentlicht am 11. Dezember 2025 um 08:56

Ein Morgenimpuls für dich ☀️ 

 

Das hier sind die Stimmbänder im Hals, und doch erinnern sie in ihrer Form an eine Yoni.

Der Hals und das Becken reagieren auf das Nervensystem auf ähnliche Weise.

Beides öffnet sich durch Sicherheit. Beides zieht sich bei Angst zusammen.

Beides ist durch Atem, Zwerchfell und den Vagusnerv miteinander verbunden.

Wenn ein Mensch damit aufwächst, still gemacht, beschämt oder für Gefühle bestraft zu werden, spannt sich die Stimme an.

Das Becken reagiert oft auf dieselbe Weise.

Wenn sich die Stimme öffnet, öffnet sich häufig auch das Becken.

Viele Frauen berichten von tieferer Entspannung und stärkerer orgasmischer Kapazität, wenn sie dem Klang erlauben, frei zu fließen. Das ist Physiologie.

Im Tantra gilt der Hals als Ort, an dem Wahrheit in Klang geboren wird.

Das Becken ist der Ort, an dem Leben, Lust und Schöpfung Form annehmen.

Beide drücken das aus, was der Körper trägt. Beide zeigen, was ein Mensch zurückhält.

Hier wird die symbolische Verbindung verständlich.

Man kann Stimme und Sexualität nicht voneinander trennen.

Man kann Ausdruck und Verkörperung nicht voneinander trennen.

Der Körper spricht durch beide Zentren, und jedes spiegelt das andere.

Das Foto erinnert daran:

Deine Stimme und deine Sexualität reagieren auf dieselbe Bedingung.

Sicherheit. Präsenz. Erlaubnis zu fühlen.

Wenn sich eines öffnet, öffnet sich oft auch das andere.

 

Have a nice day 🤍 

Joe Turan

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