
Der Wert einer Frau (Das Gleiche gilt übrigens auch für Männer)
Eine Frau, die ihren Wert nicht kennt, wird oft in einem Kreislauf aus Kompromissen und Enttäuschungen gefangen. Ohne klare Grenzen verliert sie nicht nur den Respekt anderer, sondern auch den Respekt vor sich selbst. Dabei ist es nicht Überheblichkeit, sondern die Erkenntnis des eigenen Wertes, die entscheidet, wie sie behandelt wird. Doch der Weg zu dieser Selbstachtung ist oft steinig und voller Herausforderungen.
Es ist eine bittere Wahrheit, dass Frauen, die Grenzen setzen, nicht automatisch mehr Respekt erfahren. Häufig werden sie ignoriert, an den Rand gedrängt oder schlicht übersehen. Doch das bedeutet nicht, dass ihr Weg falsch ist. Im Gegenteil: Es ist der einzig richtige Weg, auch wenn die Belohnung oft nicht sofort sichtbar ist.
Es gibt Zeiten, in denen das Festhalten an den eigenen Standards sich wie Verzicht anfühlt – wie Hunger, der nicht gestillt wird. Denn wer lange genug hungert, greift irgendwann wieder nach den Krümeln, die ihm hingeworfen werden. Viele fragen sich: Gibt es überhaupt genug Menschen, die bereit sind, echte Anstrengungen für eine wertschätzende Verbindung zu unternehmen? Es scheint, als würden viele Männer heute schneller aufgeben oder gar nicht erst versuchen, sich zu bemühen.
Besonders schwierig wird dieser Weg mit zunehmendem Alter. Es ist ein harter Kampf, sich dem Gefühl von Einsamkeit und dem Wunsch nach Zuwendung zu stellen. Ohne Nähe und männliche Aufmerksamkeit kann es sich anfühlen, als würde ein Teil von uns verkümmern – eine leere Stelle, die schwer zu füllen ist. Doch gleichzeitig ist die Antwort nicht, sich mit weniger zufriedenzugeben, als man verdient. Es geht darum, die Balance zu finden: Nähe zu erleben, ohne sich selbst aufzugeben.
Manche Frauen entdecken im Alleinsein eine Kraft, die sie zuvor nicht gekannt haben. Sie erkennen, dass sie auch ohne die Aufmerksamkeit eines Mannes ein erfülltes Leben führen können. Insbesondere im späteren Leben wird das Alleinsein nicht mehr als Mangel, sondern als Freiheit wahrgenommen. Diese Frauen leben ihre Unabhängigkeit mit Stolz und schätzen den Frieden, den sie in sich selbst gefunden haben.
Doch es gibt auch eine andere Realität, die nicht ignoriert werden kann: toxische Beziehungen. Selbst mit einem starken Selbstwertgefühl kann eine Frau durch einen manipulativen Partner klein gemacht werden. Toxische Menschen projizieren ihre eigenen Unsicherheiten auf andere, machen Vorwürfe und entwerten. Sie versuchen, die eigene Stärke zu zerstören, um ihre Schwäche zu verschleiern. Sich aus solchen Dynamiken zu lösen, erfordert enorme innere Stärke und oft die Unterstützung von außen.
Am Ende des Tages geht es um die Erkenntnis, dass der eigene Wert nicht verhandelbar ist. Eine Frau, die ihren Wert erkennt, wird keine Kompromisse eingehen, die sie selbst verletzen. Sie weiß, dass sie Respekt, Liebe und Anerkennung verdient – und dass diese Dinge nicht von außen kommen, sondern in ihr selbst beginnen.
Der Weg zu einem erfüllten Leben mag voller Herausforderungen sein, doch er ist es wert. Es ist besser, allein zu sein und auf das zu warten, was man wirklich verdient, als sich kleiner zu machen, um in eine Welt zu passen, die den eigenen Wert nicht erkennt. Eine Frau, die sich selbst schätzt, lebt nicht nur für andere – sie lebt für sich selbst. Und das ist die stärkste und schönste Form der Freiheit.
Art : Pinterest
Joe Turan
- Life Coach
- Tantra & Kuscheltherapeut
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www.joeturan.com
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