
Die tiefste und treffendste Beschreibung, die ich je gehört habe für einen wahrhaft gesunden, maskulinen Mann, ist:
"Wenn er die lebendige Verkörperung der rohen Erotik der Sanftheit ist.“
Nicht im Sinne von Schwäche oder Passivität
sondern eine Sanftheit, durchdrungen von Kraft.
Eine Präsenz, die sagt: Ich könnte zerstören, aber ich entscheide mich zu öffnen.
Eine Energie, die weiß, wie man hält und wie man schmelzen lässt.
Ich glaube, wir Männer wurden über Jahrhunderte darauf konditioniert zu denken, dass das Männlichste das Begehrenswerteste – grob, hart, aggressiv, dominant sein muss.
Und ich glaube, wir leben heute in einer Zeit, in der diese Härte ihren Reiz verliert.
Die Welt ist müde vom Patriarchat. Müde vom Machtgehabe.
Die Grobheit schmeckt schal. Und irgendwie falsch.
Ich glaube, dass wir uns gerade öffnen für eine andere Art von Stärke:
Für die rohe Erotik der Zärtlichkeit.
Für Geduld, Feingefühl, emotionale Intelligenz, ein waches Herz.
Für die erotische Kraft eines Mannes, der präsent, sanft und bewusst ist.
Und ja das zeigt sich auch im Sex.
Denn ein Frauenkörper kann durch reine Grobheit nur begrenzt Lust empfinden.
Um in tiefere, ekstatischere Zustände zu kommen, braucht sie einen Partner, der:
Langsam ist
Sanft
Zärtlich
Geduldig
Sicher
Und zutiefst präsent.
Es gibt Ebenen von Lust, die nur entstehen, wenn der Mann in der Lage ist, die Balance zu halten – zwischen Weichheit und Kraft.
Wenn er pendeln kann. Zwischen Durchdringung und Hingabe.
Zwischen Klarheit und Zärtlichkeit.
Das ist Kunst.
Und es ist – ich sag’s ehrlich das Männlichste, was ich mir vorstellen kann.
Joe Turan
🌐 www.joeturan.com
Wenn dir mein Content gefällt, unterstütze mich, indem du mir auf Instagram folgst:
IG: @joeturan1
Hier geht’s zu meinem Profil:
www.instagram.com/joeturan1
Danke 💚
Kommentar hinzufügen
Kommentare