Wie du dich fühlst wie auf Pilzen – ohne auch nur eine zu nehmen

Veröffentlicht am 21. Juli 2025 um 09:06

Also, du hast Pilze oder irgendein anderes Psychedelikum genommen. Du hattest eine großartige Erfahrung. Und jetzt denkst du: "Oh Mann, ich will mich wieder so fühlen.“

Aber das ist nicht wirklich praktikabel, oder? Du kannst nicht einfach jeden Tag Pilze nehmen, weil du sie nicht einfach wieder abschalten kannst, wenn du musst.

 

Ich habe die letzten acht Jahre meines Lebens damit verbracht, herauszufinden, wie man genau dieses Gefühl auf natürliche Weise erreicht.

Ich bin jeden religiösen Pfad gegangen, jeden spirituellen Weg, den man einschlagen kann, in Kombination mit moderner Wissenschaft und dem, was wir über den Körper wissen.

Und jetzt werde ich dir sagen, wie du das machen kannst.

 

Also schauen wir uns zuerst mal an, was im Körper eines Menschen passiert, wenn er Pilze nimmt.

Wissenschaftler haben Menschen Pilze nehmen lassen und haben dann ihren Körper und ihr Gehirn gescannt, um zu sehen, was dort tatsächlich passiert.

Weil Menschen auf Pilzen so intensive Erfahrungen machen, erwarteten die Forscher, dass das Gehirn komplett auf Hochtouren läuft, oder?

Sie lagen vollkommen falsch.

 

Tatsächlich passierte das Gegenteil: Alles fuhr herunter. Alles entspannte sich. Es gab weniger Gehirnaktivität.

Und genau das ist der entscheidende Hinweis:

Dein Kampf-oder-Flucht-System wurde abgeschaltet. Und dadurch konnte das parasympathische Nervensystem aktiv werden. Dein ganzer Körper entspannte sich.

 

Genau das passiert übrigens auch in der Meditation: Du schaltest dein Stresssystem aus, und du entspannst deinen Körper, damit das parasympathische Nervensystem anspringt.

 

Also, was du tun wirst, ist:

Du wirst dich mit dir selbst hinsetzen.

Du wirst dich hinsetzen und herausfinden, wie du entspannst.

Du wirst herausfinden, wie du dein parasympathisches Nervensystem aktivierst und aus dem Kampf-oder-Flucht-Modus rauskommst.

Denn 90 % der Menschen stecken dauerhaft im Stressmodus fest und wissen es nicht einmal.

 

Also denk gar nicht erst daran, dass du "meditieren“ musst.

Denk lieber daran, deinen Körper zu entspannen.

 

Was du tun wirst:

 

Setz dich hin und spüre deine Wirbelsäule.

 

Beginne an der Basis deiner Wirbelsäule und atme ganz tief hinunter in diesen Bereich.

 

Entspann alle Muskeln, die sich rund um den unteren Teil deiner Wirbelsäule zusammenziehen.

 

Atme tief in deine Hüften.

 

Spüre die Muskeln, die du normalerweise zum Drücken verwendest, und atme in sie hinein und wieder heraus und entspanne sie.

 

Arbeite dich langsam die Wirbelsäule hinauf und entspanne dabei alle Muskeln entlang der Wirbelsäule.

 

Atme in jeden Muskel, auf den du dich rund um die Wirbelsäule fokussierst.

 

Wenn du Spannungen in deiner Brust, deinem Bauch, deinen Bauchmuskeln oder deinem Becken spürst – atme in diese Muskeln und lass sie los.

 

Entspann diese Muskeln und spüre, wie sie sich anfühlen, wenn sie wirklich entspannt sind.

 

Das Ziel davon ist:

Deinen Körper aus der Anspannung zu holen.

Aus der Verengung.

Und ihn sich öffnen zu lassen.

Sich entspannen zu lassen.

 

Du musst nicht versuchen, zu meditieren.

Du musst nur deine Muskeln entspannen.

Du musst nur in sie atmen und sie loslassen.

 

Denk mal daran, wie gut es sich anfühlt, wenn du dich nach einem langen Arbeitstag endlich hinsetzt und deinen Körper entspannst.

Einfach ein tiefer Atemzug und loslassen.

Genau das machst du.

 

Du entspannst deinen Körper.

Du entspannst deine Muskeln.

Und erlaubst deinem System, empfänglich zu werden für das, was um dich herum geschieht.

 

Du wirst sensibler.

Deine Wahrnehmung wird feiner.

 

Die Leute glauben oft, dass ihre Wahrnehmung im Kampf-oder-Flucht-Zustand zunimmt aber das Gegenteil ist der Fall.

Wenn du gestresst bist, bekommst du Tunnelblick.

Wenn du entspannst, nimmst du alles um dich herum wahr.

 

Und dann wirst du herausfinden, wie man andere Dinge mit dieser Entspannung kombiniert.

Wenn du deinen Körper losgelassen hast, gibt es weitere Möglichkeiten, das parasympathische Nervensystem zu aktivieren.

 

Gib bei Google mal den Begriff "Vagusnerv“ ein.

Schau dir an, wo er in deinem Körper verläuft.

 

Dann wirst du verstehen, warum Mönche dieses ganze Om-Ding machen.

Warum sie ihre Brust vibrieren lassen.

 

Wenn du den Vagusnerv vibrieren lässt – mit deiner Stimme, mit deinem Atem – stimulierst du ihn.

Und wenn der Vagusnerv stimuliert wird, aktiviert sich dein parasympathisches Nervensystem.

 

Deshalb machen Mönche das Om.

Deshalb schnurren Katzen.

Es ist eine Form der Selbstberuhigung.

Sie schalten ihr parasympathisches System ein.

 

Und sobald du herausgefunden hast, wie du dein parasympathisches Nervensystem aktivierst,

dann beginnst du mit Kundalini.

Darüber muss ich einen komplett eigenen Beitrag schreiben das Thema ist zu intensiv.

 

Aber sobald du gelernt hast, deinen Körper wirklich zu entspannen und das kombinierst mit einer bestimmten Meditationsform namens Kundalini –

dann entsteht Himmel.

 

Dann fühlst du dich wie auf Pilzen 

ohne auch nur eine einzige genommen zu haben.

 

Joe Turan 

🌐 www.joeturan.com

 

Wenn dir mein Content gefällt, unterstütze mich, indem du mir auf Instagram folgst:

 

IG: @joeturan1

 

Hier geht’s zu meinem Profil:

www.instagram.com/joeturan1

 

Danke 💚

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.