
Die fünf Dinge, die wir am Grab bereuen
Ein Weckruf, inspiriert von denen, die das Ende sahen.
Es gab eine Krankenschwester.
Ihr Name war Bronnie Ware.
Sie arbeitete in der Palliativpflege –
diesem heiligen Raum, in dem Menschen ihren letzten Atemzug tun.
Sie wechselte nicht nur Betten und überwachte Morphin.
Sie hörte zu.
Und was sie hörte, lässt dich nicht mehr los –
wenn du es zulässt.
Oder es befreit dich –
wenn du mutig genug bist.
Sie stellte nur eine Frage:
„Gibt es etwas, das Sie bereuen?“
Und sie antworteten.
Nicht mit Theorie. Nicht mit schlauen Worten.
Sondern mit Wahrheit.
Roh. Ehrlich. Ungefiltert.
Und jetzt darfst du ihre Antworten hören.
Solange du noch lebst.
Solange du noch Zeit hast, etwas zu verändern, zu sprechen, zu wagen, zu leben.
Du kannst aus ihrem Schmerz lernen –
oder ihn später selbst wiederholen.
Es ist deine Entscheidung.
1. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben – nicht das, was andere von mir erwartet haben.“
Die häufigste aller Bereuungen.
Sie bereuten nicht das Scheitern.
Sie bereuten, nie gesprungen zu sein.
Sie trauerten nicht über ihre Fehler.
Sie trauerten über ihren Gehorsam.
Sie hatten Träume – keine wilden, nur echte.
Malen. Schreiben. Ein kleines Café eröffnen.
Die Ehe verlassen. Sich outen.
Barfuß irgendwo weit weg gehen und atmen.
Aber sie taten es nicht.
Denn Angst hatte tausend Gesichter:
– Was werden sie denken?
– Was, wenn ich scheitere?
– Was, wenn ich verliere, was ich habe?
Also blieben sie.
Wählten das Vorhersehbare. Das Akzeptable.
Den Applaus der anderen statt die Stimme im Innern.
Und das kostete sie.
Sie verloren nicht alles auf einmal.
Sie verloren sich selbst – leise, Jahr für Jahr.
Also frage ich dich jetzt:
Lebst du deine Wahrheit?
Oder die Sicherheits-Version von jemand anderem?
Denn deine Komfortzone ist nicht sicher –
sie ist nur vertraut.
Und Vertrautheit ist keine Freiheit.
Nur ein hübsch dekorierter Käfig.
Eines Tages wirst du sterben.
Und die Frage wird nicht sein: „Haben sie mich gemocht?“
Sondern: „Habe ich mein verdammtes Leben gelebt?“
2. „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.“
Sie verpassten erste Schritte.
Das Lachen am Küchentisch.
Sonnenlicht durchs Fenster, während die Kinder tanzten.
Sie sagten, sie tun es für die Familie.
Doch ihre Familie wollte sie, nicht ihre Leistung.
Sie kauften Häuser – und verpassten die Menschen darin.
Sie kletterten die Karriereleiter hinauf – und verloren den Boden unter den Füßen.
Niemand fragte am Sterbebett nach dem Portfolio.
Sie wollten Hände halten.
Wärme spüren.
Sich an etwas Echtes erinnern.
Beschäftigtsein ist kein Ehrenzeichen.
Oft ist es eine Mauer.
Dahinter: Trauer, Sehnsucht, ein Herz, das um Sinn bittet.
Vereinfache.
Sag Nein zu dem, was dich aus der Gegenwart reißt.
Die Arbeit wird immer da sein.
Das Lachen deines Kindes... nicht.
3. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.“
Sie hielten alles in sich.
Sagten „Mir geht's gut“, obwohl sie innerlich zerbrachen.
Lächelten, obwohl sie schreien wollten.
Entschuldigten sich dafür, Mensch zu sein.
Sie vermieden Konflikte –
und schufen einen Krieg in sich selbst.
Unerwiderte Liebe.
Unverarbeiteter Schmerz.
Unausgesprochene Wut.
Es wurde zu Krankheit. Spannung. Schweigen.
Wahrheit ist unbequem.
Aber Unterdrückung ist tödlich.
Sie dachten, Frieden bedeutet, das Boot nicht zu schaukeln.
Aber auch Schweigen versenkt Schiffe.
Sprich.
Du darfst fühlen.
Du darfst verletzlich sein, wütend, traurig, bedürftig.
Du darfst gesehen werden – ganz, unperfekt, mutig.
4. „Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gehalten.“
Nicht die auf Facebook.
Die echten.
Die, die deinen Spitznamen aus der Kindheit kennen.
Die dich am Tiefpunkt sahen – und blieben.
Sie ließen es einschlafen –
nicht aus Bosheit, sondern weil „das Leben halt so ist“.
Und dann kam der Tod näher.
Und sie erkannten:
Es sind die Menschen, nicht die Erfolge.
Das Lachen, nicht der Status.
Die Verbindung – das macht ein Leben aus.
Aber manchmal war es zu spät für einen Anruf.
Zu spät zum Verzeihen.
Zu spät für einen letzten Kaffee.
Du brauchst nicht mehr Freunde.
Du brauchst wahre.
Gieß diese Wurzeln.
Meld dich heute.
Auch wenn es Jahre her ist.
Auch wenn du nicht weißt, was du sagen sollst.
Denn am Ende bleibt nur die Liebe.
5. „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“
Mir erlaubt.
Nicht gesucht. Nicht verdient.
Erlaubt.
Sie warteten auf Erlaubnis.
Auf die Rente. Den richtigen Körper. Den richtigen Moment.
Darauf, dass andere zuerst glücklich sind.
In der Zwischenzeit klopfte die Freude an.
Und sie sagten: „Noch nicht.“
Sie vergaßen, dass Glück eine Rebellion ist –
vor allem in einer Welt, die an deinem Selbstzweifel verdient.
Sie blieben in Mustern, die vertraut waren – nicht erfüllend.
Trugen Masken der Stärke, während sie innerlich zerbrachen.
Doch tief in ihnen...
wollten sie nur wieder lachen.
Schlecht tanzen. Schräg singen.
Die Sonne auf der Haut spüren, ohne gleich weiterzumüssen.
Hier ist das Geheimnis:
Freude fragt nicht, ob du würdig bist.
Sie fragt nur, ob du bereit bist.
Also – was wirst du tun?
Das hier sind keine bloßen Geschichten.
Es sind Warnungen.
Spiegel.
Ein Weckruf.
Denn eines Tages bist du es,
der in diesem Bett liegt.
Und jemand wird fragen:
„Irgendetwas, das du bereust?“
Was wirst du sagen?
Du lebst. Jetzt.
Du hast noch die Wahl.
Nicht perfekt. Nicht alles auf einmal.
Aber bewusst.
Mutig.
Unordentlich.
Ehrlich.
Wähle Wahrheit statt Rolle.
Verbindung statt Ablenkung.
Freude statt Applaus.
Denn Zeit ist nicht dein Feind.
Verdrängung ist es.
Der Friedhof ist der reichste Ort der Welt –
denn dort liegen all die unerfüllten Hoffnungen und Träume.
Die Liebesgeschichten, die nie gelebt wurden...
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich habe Angst davor, zu sterben, ohne je wirklich gelebt zu haben.
Ohne wild geliebt, meine Wahrheit gesprochen,
alles riskiert zu haben für das, was mein Innerstes zum Brennen brachte.
Ich habe keine Angst zu gehen –
ich habe Angst, die Teile von mir zurückzulassen,
die nie atmen durften.
Joe
Inspiriert von Bronnie Ware – „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“
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Joe Turan
– Life Coach
– Tantra- & Kuscheltherapeut
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