
Stell dir vor, niemand auf dieser Welt wird je wieder genau so denken, fühlen, lieben oder erschaffen wie du. Nicht heute. Nicht in hundert Jahren.
In dem Moment, in dem du das wirklich erkennst, beginnt sich etwas in dir zu verändern.
Die Angst vor Ablehnung, vor Scheitern, vor Sichtbarkeit wird still.
Und an ihrer Stelle entsteht etwas Tieferes: Sinn.
Du beginnst, dich selbst aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Du hörst auf, dich zu fragen, ob du gut genug bist, ob du Erfolg haben wirst, ob andere dich mögen.
Stattdessen fragst du dich:
Was will durch mich gelebt werden? Was will ich teilen, nicht für Applaus, sondern weil es wahr ist?
Wenn du dich erinnerst, dass deine Perspektive ein Unikat ist, ein Blick, den sonst niemand hat,
dann wird Selbstausdruck nicht länger ein Risiko, sondern ein Akt der Liebe.
Für dich selbst.
Und für die Welt.
Das Vermächtnis der Echtheit
Das Erbe, das du hinterlässt, liegt nicht in deinem Bankkonto oder deinen Titeln.
Es liegt in deiner Wirkung.
In der Art, wie du anderen das Gefühl gibst, wieder atmen zu dürfen.
In den Mutwellen, die du auslöst, wenn du dich traust, du selbst zu sein, mit allem, was dazugehört.
Wenn du lebst, wie es nur du kannst, inspirierst du andere, sich ebenfalls zu zeigen.
Nicht perfekt. Sondern ehrlich.
Nicht glatt. Sondern spürbar.
Jede deiner Entscheidungen, Gedanken und Gefühle ist ein Pinselstrich auf der Leinwand deines Lebens.
Mach mutige Striche. Verwende helle Farben. Erlaube Unordnung. Erlaube Tiefe.
Denn niemand sonst kann das erschaffen, was du mitbringst.
Die Welt wartet nicht auf die perfekte Version von dir.
Sie wartet auf die echte.
Lass dich sehen
Lass die Angst los, nicht zu genügen.
Lass die Vorstellung los, jemand anderes sein zu müssen, um geliebt zu werden.
Du musst nicht reinpassen.
Du darfst herausragen.
Und du darfst strahlen.
Frag dich:
Was will ich erschaffen, auch wenn niemand es versteht?
Was will ich sagen, auch wenn meine Stimme zittert?
Wie will ich erinnern werden, nicht als perfekt, sondern als lebendig?
Und dann mach den ersten Schritt.
So klein er auch sein mag.
Schreib den ersten Satz. Sag deine Wahrheit.
Mal ein Bild, schick eine Nachricht, sprich etwas aus, das zu lange geschwiegen hat.
Zeig dich.
Nicht, weil du musst.
Sondern weil es zu schade wäre, dieses Leben zu verlassen, ohne jemals wirklich du gewesen zu sein.
Dein Wert liegt nicht in Leistung, sondern im Dasein
Vielleicht hast du gelernt, dass du erst etwas wert bist, wenn du stark bist, produktiv oder erfolgreich.
Aber vielleicht beginnt das wahre Leben genau dort, wo du nicht mehr funktionieren musst.
Wo du einfach du sein darfst.
In deiner Zartheit. In deiner Erschöpfung. In deinem Aufblühen.
Kindness, Freundlichkeit, kommt nicht aus Bequemlichkeit.
Sie kommt von denen, die gefallen sind und wieder aufgestanden sind.
Von denen, die durch Verlust gegangen sind und gelernt haben, weicher zu werden statt härter.
Wenn du heute mitfühlend bist, mit dir oder mit anderen,
dann ist das der Beweis: Du hast gelebt, gelernt und geliebt.
Erinnere dich
Du bist nicht hier, um zu gefallen.
Du bist hier, um zu berühren.
Du bist nicht hier, um perfekt zu sein.
Du bist hier, um wahr zu sein.
Du bist nicht hier, um leise zu bleiben.
Du bist hier, um Spuren zu hinterlassen.
Und das größte Scheitern wäre nicht, es versucht zu haben.
Das größte Scheitern wäre,
diese Welt zu verlassen,
ohne jemals zugelassen zu haben,
dass du vollständig lebst.
Du bist ein Wunder. Lass die Welt es sehen.
Joe Turan
🌐 www.joeturan.com
Möchtest du meine Arbeit unterstützen und mehr Inhalte sehen?
Folge mir auf Instagram:
www.instagram.com/joeturan1
@joeturan1
Danke für deine Unterstützung 💚
Kommentar hinzufügen
Kommentare